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Unsere Heilpflanze des Monats März :

Die Pfefferminze - Mentha piperita

 

 

 

 

Minze wurden bereits im Altertum in China, Ägypten und Rom verwendet.

 

Die heute übliche Pfefferminze entstand zufällig durch Kreuzung der
Bach- und der Krauseminze.

 

Von der Pfefferminze sind über 100 Varietäten und Sorten bekannt.

 

Minzöle, wie z.B. das Japanische Pfefferminzöl, werden aus Varietäten der
Ackerminze gewonnen.

Sie zeichnen sich durch einen hohen Mentholgehalt aus.

Die Anwendungsgebiete von Minzöl entsprechen denen des Pfefferminzöls.

 

 

  

Wo kann die Pfefferminze helfen?

Die Verwendung von Pfefferminzblätter oder des ätherischen Öls beruhen in erster Linie auf der traditionellen Anwendung.

 

Pfefferminze wird in drei unterschiedlichen Bereichen angewendet:

Magen-Darm-Bereich:

Pfefferminze, darunter vor allem das Menthol, wirkt auf den Magen-Darm-Trakt krampflösend, galletreibend und antiseptisch.

Es wird daher bei Verdauungsbeschwerden mit Blähungen und als Gallemittel als Tee, aber auch als Fertigarzneimittel eingesetzt.    

 

Erkältungen:    

Mentholhaltige Einreibungen oder Inhalationen verschaffen durch den kühlenden Effekt bei Schnupfen das Gefühl erleichterter Nasenatmung ohne jedoch direkt abschwellend zu wirken.    

 

Spannungskopfschmerzen:

Minzöl äußerlich aufgetragen kann bei Spannungskopfschmerzen helfen.

 

 

Worauf ist unbedingt zu achten?

Mentholhaltige Einreibungen und Inhalationen dürfen bei Säuglingen und Kleinkindern auf keinen Fall im Gesichtsbereich aufgetragen werden, da diese sehr empfindlich reagieren.

Bei Einnahme von pfefferminzhaltigen Zubereitungen können wegen der krampflösenden Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt Sodbrennen und eine bestehende Refluxkrankheit verschlimmert werden. Personen mit Gallensteinleiden oder Lebererkrankungen sollte diese Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden.

 

Pfefferminze zu Hause:

Wer hat noch nie Pfefferminztee getrunken oder ein paar Blätter als Würze im Essen verwendet? Da ist es praktisch, eine Pflanze zumindest den Sommer über im Garten oder auf dem Balkon zu haben. Pfefferminze stellt wenig Anforderungen, sie mag es halbschattig und bevorzugt einen humusreichen Boden, der regelmäßig feucht gehalten wird. Geerntet werden die Blätter und Triebspitzen. Vor der Blüte ist die Pflanze am ertragreichsten.

 

Für eine Tasse Tee werden 1 Esslöffel Pfefferminzblätter mit kochendem Wasser übergossen und abgedeckt (!) 10 Minuten ziehen lassen.

Für die äußerliche Anwendung z B. als Inhalation werden 3-4 Tropfen Minzöl in heißes Wasser gegeben und die Dämpfe eingeatmet. 

  

 

 Quelle: http://www.heilpflanzen-suchmaschine.de
 ©  mit freundlicher Genehmigung von HEXAL

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