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Unser homöopathisches Mittel des Monats Februar :
Thuja
Bildquelle: Deutsche Homöopathie-Union | Karlsruhe |
Stammpflanze:
Thuja occidentalis (Thuja, abendländischer Lebensbaum), Cupressaceae
verwendet werden die frischen, vor der Blüte gesammelten Zweige mit Blättern
Anwendungsgebiete:
Hyperhidrosis, Fuß-Schweiß, Ekzeme, Hautunreinheiten, Akne, Psoriasis, Warzen, Dornwarzen - auch äußerlich als Urtinktur oder Thuja extern, Kondylome, Nagelwachstumsstörungen, Blasenentzündung, Endometritis, Fluor albus, Epididimytis, Schnupfen verstopft chronisch, Nebenhöhlenentzündung, Ohrenschmerzen, Mittelohrentzündung, Kopfschmerzen-Migräne, Verdauungsschwäche, Rheumatismus, Verstimmungszustände, nervöse Unruhe, Impffolgen, Schleimhauterkrankungen
Weitere Anwendungsgebiete:
rezidivierende Erkältungskrankheiten, chronische Angina, übelriechende Absonderungen, Tonsilitis, Asthma, Hautgeschwülste, Pappilome, Polypen, Neuralgien, lokale Impfreaktion
Leitsymptome:
große Erkältungsneigung, Kopfschmerz: "wie ein Nagel im Kopf", Frostigkeit, Schwitzen, chronische Schleimhautkatarrhe mit zähem, schleimig-eitrigem Sekret, bei Hals- und Ohrenbeschwerden: knackendes Geräusch beim Schlucken, Proliferationen an Haut und Schleimhäuten, Psyche und Verfassung: reizbar, hastig-eilig, ideenreich, überempfindlich, arbeitswütig, Konzentrationsstörungen
Modalitäten:
Verschlimmerung: Anfälligkeit gegen Kälte und Nässe, bei Wetterwechsel Besserung: in Wärme
Gebräuchliche Potenzen:
Urtinktur, D2, D3, D4, D6, D 12, Hochpotenzen, C-und Q (LM) Potenzen
Gegenanzeigen:
Urtinktur, D1: Schwangerschaft
Nebenwirkungen:
Bei Einnahme der Urtinktur oder der 1. Dezimalverdünnung können Schleimhautreizungen auftreten.
Dosierung:
flüssige Einreibungen (Externa): 1 Esslöffel voll mit 1/4 l Wasser verdünnen, 2-3-mal täglich zu Spülungen oder Umschlägen verwenden.
Hinweis: Die Urtinktur und die 1. Dezimalverdünnung mit Wasser verdünnt einnehmen.
Personotrope Hinweise:
sehr anfällige, frostige Menschen mit unreiner, fettiger Haut, unzufrieden, unstetig, zerstreut, übereilt
Quelle:
Text entnommen dem Homöopathie-Beratungsprogramm
Autor: Helmut Krämer
entwickelt in der Löwen-Apotheke Mannheim
erschienen im Deutschen Apothekerverlag Stuttgart