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Unser homöopathisches Mittel des Monats Juni:
Cocculus
Bildquelle: |
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Deutsche Homöopathie-Union | Karlsruhe |
Stammpflanze:
Anamirta cocculus (Cocculus, Kockelskörner, Fischkörner), Menispermaceae
verwendet werden die reifen, getrockneten Früchte
Anwendungsgebiete:
Schwindelgefühl unterschiedlicher Ursache, Tinnitus, Reisekrankheit, bei Zeitverschiebung-Jetlag, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Singultus, Verkalkung der Hirngefäße, Parkinson, Hinterhauptkopfschmerz, Krämpfe und Lähmungen, Regelstörungen, nervöse Störungen und Verstimmungszustände auch nach Schlafmangel
Weitere Anwendungsgebiete:
Arteriosklerose, periphere Durchblutungsstörungen, epileptische Krämpfe, Überreizung: geistige Überarbeitung, Kummer, nervöse Verdauungsstörungen, Dysmenorrhoe
Leitsymptome:
Schwindelgefühl bei jeder Bewegung, Übelkeit, Abneigung gegen Speisen, Gefühl von allgemeiner Schwäche und Erschöpfung, Zittern, inneres Frieren, Kopfschmerz: wandernd - oft vom Nacken kommend, pochend, dumpf-drückend
Modalitäten:
Verschlimmerung: durch Aufregung, Reizüberflutung, Anstrengung
Besserung: durch Ruhe
Gebräuchliche Potenzen:
D3, D4, D6, D12, Hochpotenzen, C-und Q- (LM)-Potenzen
Dosierung Hinweis:
Parenterale Anwendungen erst ab D4.
Personotrope Hinweise:
außerordentlich leicht erregbare, nervöse, überreizte Patienten,
schreckhaft,depressiv und ängstlich
Quelle:
Text entnommen dem Homöopathie-Beratungsprogramm
Autor: Helmut Krämer
entwickelt in der Löwen-Apotheke Mannheim
erschienen im Deutschen Apothekerverlag Stuttgart