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Unser homöopathisches Mittel des Monats November :
Aesculus
Bildquelle: Deutsche Homöopathie-Union | Karlsruhe |
Stammpflanze:
Aesculus hippocastanum (Aesculus, Rosskastanie), Hippocastanaceae
verwendet werden die frischen, geschälten Samen
Anwendungsgebiete:
venöse Stauungszustände mit Folgezuständen, Hämorrhoiden, Lenden-Kreuzbeinschmerzen, Thrombophlebitis, variköser Symptomenkomplex, Krampfadern - auch in der Schwangerschaft
Weitere Anwendungsgebiete:
Pharyngo-Laryngitis, chronische Obstipation
Leitsymptome:
geschwollene und schmerzhafte Beine, klopfende Venen, Druckgefühl, hartnäckige Obstipation, brennende, blutende und schmerzende Hämorrhoiden, Pflockgefühl im After, Magenkolik, Darmschmerzen, starke, tiefsitzende wechselhafte Schmerzen im Lendenbereich, trockene Schleimhautkatarrhe mit Brennen, Kratzen, Trockenheitsgefühl
Modalitäten:
Verschlechterung durch Wärme und Stehen
Besserung durch Kälte
Gebräuchliche Potenzen:
D1, D2, D3, D4, D6, D12, D30, C-Potenzen
Nebenwirkungen:
Bei Einnahme von Urtinktur oder 1. Dezimalverdünnung können Völlegefühl und Übelkeit auftreten, wenn die Einnahme vor den Mahlzeiten erfolgt.
Hinweis:
Urtinktur und 1. Dezimalpotenz sollten stets nach den Mahlzeiten mit Wasser eingenommen werden.
Quelle:
Text entnommen dem Homöopathie-Beratungsprogramm
Autor: Helmut Krämer
entwickelt in der Löwen-Apotheke Mannheim
erschienen im Deutschen Apothekerverlag Stuttgart