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Unser homöopathisches Mittel des Monats März :
Hypericum
Bildquellen: |
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MedPharm, Deutsche Homöopathie-Union Karlsruhe |
Stammpflanze:
Hypericum perforatum (Hypericum, Johanniskraut), Hypericaceae,
verwendet wird die frische, blühende Pflanze
Anwendungsgebiete:
Verstimmungszustände, Zahnschmerzen - besonders nach Extraktion, Traumen, Gehirnerschütterung, Prellung, Augenverletzung, Zerrung, Hämatom, Muskelschwäche, Muskelschwund, Narben, Amputationswunden, Schnitt- und Schürfwunden, Verletzungen des peripheren oder zentralen Nervensystems, Gehirngefäßverkalkung, Asthma
Weitere Anwendungsgebiete:
Gehirnerschütterung, Nervenquetschungen
Leitsymptome:
starke Schmerzen, die die Nervenbahnen entlangziehen, Blutandrang zum Kopf mit Schwindel und Kopfschmerzen
Modalitäten:
Verschlimmerung: bei Anstrengung
Besserung: durch Ruhen
Gebräuchliche Potenzen:
D2, D3, D4, D6, D12 - D 200, auch extern, C-und Q- (LM) Potenzen
Nebenwirkungen:
Bei der Urtinktur und der 1. Dezimalverdünnung kann in seltenen Fällen Photosensibilisierung auftreten
Personotrope Hinweise:
gedrückte, depressive, dabei sehr erregte Patienten mit Gedächtnisschwäche und Gedankenverwirrung
Quelle:
Text entnommen dem Homöopathie-Beratungsprogramm
Autor: Helmut Krämer
entwickelt in der Löwen-Apotheke Mannheim
erschienen im Deutschen Apothekerverlag Stuttgart